End of Line: flexible Lösungen und skalierbare Systeme

Am Linienende werden die fertig umgeformten Werkstücke manuellen oder automatischen Abstapelungsprozessen zugeführt. Die Automationssysteme von Strothmann übernehmen die Vereinzelung der Werkstücke auf Förderbänder. Im einfachsten Fall, nämlich beim Einsatz des FeederPlus 6neo, sind je nach Kundenanforderungen gar keine zusätzlichen Systeme erforderlich. Das spart Kosten in der Anschaffung und Instandhaltung. Alternativ bieten wir zusätzlich Shuttle-Systeme, Entnahmeroboter und zugehörige Tooling-Wechsel-Einrichtungen an.

Systemübersicht End of Line

Linearshuttle

Pressenautomation End of Line: Linearshuttle

Das Linearshuttle entkoppelt die Arbeitsbereiche der Entladeautomation der letzten Presse und der Orientierungsroboter und vermeidet somit Taktzeiteinbußen oder gar Kollisionen.

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Wendeshuttle

Pressenautomation End of Line: Wendeshuttle

Mit dem Wendeshuttle lassen sich Doppelteile um die B-Achse wenden. Dazu ist das Shuttle mit einem speziellen Doppeltooling ausgestattet. Auch der klassische Linearbetrieb ist möglich.

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Orientierungsroboter

Pressenautomation End of Line: Orientierungsroboter

Die Orientierungsroboter übernehmen die Werkstücke vom Shuttle und platzieren sie in der gewünschten Orientierung auf den Fördereinrichtungen. Sie erledigen zudem den Tooling-Wechsel für das Shuttle.

Tooling-Wechsel

Pressenautomation End of Line: Tooling-Wechsel

Je nach Anlagenkonfiguration und Zugänglichkeit werden die automatischen Tooling-Wechsel-Einrichtungen für Roboter und Shuttle als Drehtüren oder Hubeinrichtungen mit Zugang auf dem Anlagendach ausgeführt.

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End of Line: Aufbau

Linearshuttle

Das Linearshuttle entkoppelt die Arbeitsbereiche der Entladeautomation der letzten Presse und der Orientierungsroboter und vermeidet somit Taktzeiteinbußen oder gar Kollisionen. Er übernimmt die fertig geformten Werkstücke vom Entlader der letzten Presse und verfährt in Durchlaufrichtung zur Übergabeposition an die Orientierungsroboter, welche die Werkstücke dann auf den Förderbändern platzieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Werkstücke bereits mit dem Shuttle um die C-Achse zu drehen.

Technische Daten

Betriebsmodi

Transportieren
Transportieren mit Drehung

max. Leistung

17 SPM

Tragfähigkeit

120 kg

Fahrweg X

2.900 mm

Drehung C

180° (± 90°)

Tooling-Schnittstelle

Tooling-Wechselkupplung auf Drehachse. Gesamter Tooling-Balken wird gewechselt

Wendeshuttle

Mit dem Wendeshuttle lassen sich Doppelteile um die B-Achse wenden. Dazu ist das Shuttle mit einem speziellen Doppel-Tooling ausgestattet. Der Entlader der letzten Presse legt das fertig umgeformte Doppelteil auf dem Tooling-Nest des Shuttles ab. Das Shuttle wendet die Bauteile mit einer gleichzeitigen Auf- und Ab-Bewegung, um Kollisionen zwischen Werkstück und Förderband zu vermeiden und legt es dann auf den Förderbändern ab. Durch das Doppel-Tooling liegt direkt nach dem Wenden wieder ein freies Tooling-Nest zur Aufnahme der nächsten Bauteile vor und ein Rückhub der Wendeachse ist nicht notwendig. Auch der klassische Linearbetrieb ist möglich.

Technische Daten

Betriebsmodi

Linearbetrieb (kein Wenden)
Wendebetrieb (kein Transportieren)

max. Leistung

17 SPM

Tragfähigkeit

120 kg

Fahrweg X

3.000 mm

Fahrweg Z

820 mm

Drehung B

180° (-0°, +180°)

Tooling-Schnittstelle

2 verschiedene Schnittstellen für Linear- und Wendebetrieb

Tooling-Wechsel

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Tooling-Wechselsystem Drehtür

Dieses automatische Tooling-Wechselsystem ist in den Schallschutz der Anlage integriert und kommt für Orientierungsroboter und Shuttle zum Einsatz. Es ist mit zwei Aufnahmen für die Tooling-Balken versehen, eine auf jeder Seite der Tür. So kann der Roboter sein Tooling innerhalb des Schutzbereiches ablegen, während der Bediener auf der anderen Seite der Tür das neue Tooling bereits vorgerüstet hat. Laserscanner sichern den Schwenkbereich der Tür beim Tooling-Wechsel ab.

End of Line

Tooling-Wechselsystem für Überkopf-Anwendungen

Alternativ ist es möglich Toolings mit einer Hubeinrichung auf das Anlagendach zu befördern. Dieses kann dann als Lagerfläche für die End-of-Line-Toolings verwendet werden. Die Hubeinrichtung besitzt zwei Ebenen mit jeweils einer Tooling-Aufnahme, welche durch verschiedene Parkpositionen der Einrichtungen vom Dach der Anlage aus für den Bediener zum Rüsten zugänglich gemacht werden können.

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